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Bericht zur Jahreshauptversammlung 2016

22.03.16

Die anstehende Sportplatzrenovierung und deren Finanzierung waren das große Thema der diesjährigen Hauptversammlung des SV Köfering.

Die Mitglieder erfuhren jedoch auch eine ganze Reihe anderer wichtiger Anliegen des Vereins zur näheren Zukunft. 

Für alle interessante Themen waren auch die Veränderungen im Trainerstab und  die geplanten Konzepte, um die Attraktivität des Vereins in Hinblick auf neue Mitglieder zu steigern und die Zukunft des Vereins zu definieren. 

 

Zunächst warf der Vorsitzende Johann Weigl allerdings den Blick zurück auf zahlreiche Veranstaltungen, die der SVK im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt hatte, von der Kirwa über die Christbaumversteigerung bis hin zum Faschingsball in Köfering. Auch wies er auf die Bemühungen der Vorstandschaft hin, die Dorfgemeinschaft wieder näher an das Vereinsleben heranzuführen. So erscheint mittlerweile eine monatliche Ausgabe des „Hubertus Blattl“s, in dem von Terminen und Ereignissen aus den einzelnen Sparten berichtet wird. Seine Anerkennung für die Helfer verband Weigl mit der Bitte, dieses Engagement aufrechtzuerhalten. 

Zur Zukunft des Vereins und damit auch der Frage nach neuen Anreizen für bisherige als auch neue Mitglieder gab er einen kurzen Einblick in die Pläne der Vorstandschaft, bei denen über erweiterte Spartenangebote aber auch die Neugründung einer Jugendmannschaft im F- und G-Jugendbereich diskutiert werden soll. 

Für 25-jährige Treue zum Verein zeichnete Weigl zusammen mit dem 3. Bürgermeister Hubert Blödt etliche Mitglieder aus. Besonders freute er sich Johann Vogl die Anstecknadel und Urkunde zu 50 Jahren Mitgliedschaft beim SV Köfering zu überreichen und Marianne Gutwein für 25 Jahre zu ehren.

Kassier Dominik Weigl präsentierte daraufhin einen positiven Kassenbericht, wobei er noch auf die in Eigenleistung bewerkstelligte Sportheimbewirtung hinwies, die eine nicht unerhebliche finanzielle Einnahmequelle darstellt und bedankte sich dafür bei Ulrich Schenkel und Martin Hohl für ihren Einsatz als ehrenamtliche Aushilfswirte. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte nämlich noch kein Arrangement mit einem neuen Pächter für das Sportheim gefunden werden.

Nachdem damit den Mitgliedern die finanzielle Lage erläutert war, konnte der wichtigste Punkt nämlich der Sportplatzbau angegangen werden. Der 1. Kassier Andre Nimsch wies nicht nur auf die Notwendigkeit eines Umbaus, des mittlerweile über 30 Jahre alten Sportplatzes hin, sondern klärte auch über die baulichen Maßnahmen auf. Finanziell zu schultern ist dieses Projekt, nur durch Zuschüsse des BLSVs als auch der Gemeinde Kümmersbruck, wobei auch ein beträchtlicher Teil an Eigenleistung getätigt werden muss. Das Vorhaben benötigte nun noch die Zustimmung der Mitglieder. Bei nur einer Gegenstimme und einer Enthaltung kann das Projekt somit in den nächsten Wochen in Angriff genommen werden.

 

Aus den Sparten des SV Köfering:

 

Bei den Spartenberichten zog Johann Weigl für die Stocksparte eine positive Bilanz über das vergangene Jahr. Bei etwa 30 Mitgliedern und davon durchschnittlich zehn Mann im Training sei man gut besetzt und auch Vergleichsschießen wie das Stockturnier in Raigering seien sehr gut gelaufen.

Auch Andrea Koller berichtete von mittlerweile regelmäßiger Beteiligung in derDamengymnastik nachdem im Jahr zuvor noch Unklarheit über die Zukunft der Sparte herrschte. Großen Zuspruch fand auch wieder die jährliche Wellnessfahrt oder der Besuch des Regensburger Weihnachtsmarkts.

Bei den Alten Herren fiel der Bericht von Harald Wiener jedoch eher ernüchternd aus. Aufgrund von Spielermangel musste der Spielbetrieb während der Saison eingestellt werden und auch die Suche nach neuen Spielern gestaltet sich schwierig. Als Grund dafür führte er auch das junge Durchschnittsalter der 1. und 2. Mannschaft auf, wodurch keine Spieler nachrücken. Das Training wird jedoch weiterhin fortgesetzt und man ist auf der Suchen nach einem Kooperationspartner. 

Christopher Ernst, Spartenleiter Fußball, hatte eine Reihe an Veränderungen im Seniorenbereich zu berichten. Nachdem vor Beginn der letzten Saison mit Peter Kern ein neuer Trainer verpflichtet werden konnte verlief die Hinserie mit Höhen und Tiefen. Drei Spiele vor Beginn der Winterpause und einem Platz vor den Abstiegsplätzen entschied man sich das Trainerverhältnis einvernehmlich zu beenden. Der in der Zwischenzeit als Interimstrainer der Zweiten Mannschaft tätige Patrick Grieshaber übernahm vorübergehend die Leitung, bis im Januar Roland Jobst engagiert wurde, der unter anderem bereits den 1.FC Rieden oder TuS Hohenburg trainiert hatte. Als oberstes Ziel für die restliche Saison ist der Klassenerhalt ausgerufen, wobei in den kommenden Jahren mit der jungen Ersten/ Zweiten Mannschaft der Aufstieg in die Kreisliga/ A-Klasse bewerkstelligt werden soll.